EURO FINANCE Talk

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Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz auf Welttournee

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Wo ist die Terminal Rate, der Hochpunkt im Zinszyklus? Das fragt sich Andreas Scholz in der neuen Euro Finance Weekly und schwört die Zuhörer zugleich auf den Euro Finance Summit am 3. Juli in Frankfurt ein. Wie ist die Situation in den USA? Powell ist als "rockiger Falke" on tour: "Brokedown Palace" oder "Bis zum bitteren Ende"? Ein Königreich für eine bessere Wirtschaftslage - so das Motto in England. "Die verdammte Kernrate geht auch weiter hoch. Viele Briten sind verschuldet." Ist die Insel auf Rezessionskurs? "Downward Spiral" für die türkische Lira - 650 Basispunkte als Antwort. Eine Verzweiflungstat? Die Schweizer dagegen auf einer "Joyride": "Die sind in Sachen Inflationskontrolle sehr gut unterwegs."

Euro Finance Weekly. Andreas Scholz über eine Zinspause, die keine Pause sein darf:

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"Nach zehn Zinsanhebungen in Folge roch es nach Pause", sagt Andreas Scholz. Der Zinserhöhungszyklus ist damit aber noch nicht zu Ende. Schon für den Juli erwartet Scholz eine weitere Anhebung. "Wir sehen keine rezessiven Signale in den USA." Zinssenkungen gibt es womöglich erst 2024. Keine Zinspause in Frankfurt, stattdessen wird bei der EZB weiter gemacht. Ein Novum: Der US-Tanker, vollbeladen mit zehn Zinsanhebungen, steht still, Europa rückt auf. "Der Job ist noch nicht getan! Das Biest Inflation ist noch nicht besiegt." Scholz geht davon aus, dass die Milliardenbilanz der EZB möglicherweise erst in den nächsten Jahrzehnten wieder abgebaut wird. "Ein homöopathischer Prozess. Sisyphusarbeit und Herkulesaufgabe in einem."

Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Die EZB riskiert eine Rezessionsgefahr" - Rezflation im zweiten Halbjahr?

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"Der starke US-Arbeitsmarkt macht erneut die Tür für eine weitere Zinsanhebung auf." Andreas Scholz erwartet eine "falkenhafte Pause" bei der Fed - allerdings nur bis Juli. In Europa bewegt sich unterdessen die Kernrate nach unten. "Die EZB wird am 15. Juni nachlegen. Mit jedem weiteren Zinsschritt riskiert die EZB eine Rezessionsgefahr." Wer zu spät kommt, den bestraft die Wirtschaft. Scholz sorgt sich, dass die EZB zu spät den Umkehrschwung findet. Das einstige "Inselparadies ohne Inflation" - Japan - steht nunmehr unter einem "inflationären Schock", der, so Scholz, alles andere als vorübergehend sein wird.

Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz über die dünne Luft für den Euro, enorme Zinsbrocken und geldpolitische Komödien

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Die Inflation fällt auf 6,1 %. Ein Grund zur Freude? "Die Inflation ist immer noch zu hoch", so Andreas Scholz im Euro Finance Weekly Podcast, "positiv ist aber, dass auch die Kernrate gefallen ist." Über 7 Zinsanhebungen musst du gehen … doch die "Wirkung dieses enormen Brockens wird erst nach mehreren Schritten" bemerkbar. Im letzten Interview wähnte Scholz die Fed bereits auf dem Zinsgipfel, doch nun sieht er, dass "die Windrichtung sich zu Lasten des Euro gedreht" hat. Zur geldpolitischen Komödie in den USA erklärt Scholz: "Im Chicken Game einigt man sich 3 vor 12. Ab dem 6. Juni wird es ungemütlich." Der Arbeitsmarkt in den USA bleibt aber "sehr robust": "Von einer rezessiven Tendenz kann keine Rede sein." Jens Weidmann ist neuer Aufsichtsratchef der Commerzbank. "Ein strenger Hüter des Geldes, jedoch kein Bänker."

Infos: https://www.dfv-eurofinance.com/euro-finance-weekly/

Euro Finance Weekly. A. Scholz über Notenbanken auf dem Achttausender:

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"Das ist die perfekte Zeit für eine Mount-Everest-Besteigung", so Andreas Scholz, "zwei Seilschaften sind unterwegs. Die Inflation geht langsam zurück, aber die Kernrate ist verkrustet. Die Märkte setzen bereits im vierten Quartal auf den Gipfelabstieg." Die Fed in der Todeszone. In den USA geht es wie jedes Jahr um das Thema Schuldenobergrenze. "Ein Chicken Game", so Scholz, "die Märkte sagen schulterzuckend: Kennen wir." Ein riskantes Spiel, denn die USA stehen mit über 60 % ihres BIP gegenüber dem Ausland in der Kreide. Das Gespenst der Rezession geht noch immer um. Und was passiert in Europa? Die EZB befindet sich noch unterhalb der Todeszone. "Die EZB marschiert, hat noch zwei Stationen: 25 Basispunkte im Juni und Juli." Wichtiger als einzelne Schritte sei jedoch die Trittsicherheit. Das gilt besonders für den Abstieg. Von einem ähnlichen Stresstest für das Finanzsystem spricht auch BaFin-Chef Mark Branson: "Too big to fail ist ein heißes Thema."

Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Die Zinsreise ist noch nicht beendet!" - Neue Wackelbank: PacWest Bancorp

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Die EZB ist der US-Notenbank Fed gefolgt und hat den Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,75 % erhöht. Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Es wurde ein kleiner Zins-Schritt bei der EZB. Ich darf mich festlegen: Ich glaube, wir sehen im Juni 2023 noch mal einen kleinen Zinsschritt und dann ist erst mal Zins-Pause!" - Der Ärger bei den Regionalbanken in den USA reißen nicht ab. Schon steckt das nächste Institut im Abwärtssog. Die Aktie von PacWest Bancorp bricht massiv ein. "Es gibt eine historisch einmalige Einlagen-Wanderung zu den großen Banken."

Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Nicht schneller rennen als der Grizzly, schneller sein als der Langsamste"

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Was kostet die Welt? Für einen Biogurke zahlen Kunden immerhin schon mal fast 3 Euro. "Die Inflation sinkt. Sie verändert ihr Gewand. Aber die Kernrate steigt", sagt Scholz. Solange sie wächst, wird die EZB weiter nachlegen. Olaf Scholz beruhigt, Andreas Scholz gibt Ratschläge. Und zwar der Deutschen Bank. "Nicht schneller rennen als der Grizzly, sondern schneller sein als der Langsamste in der Wandergruppe." Ralph Hamers als UBS-Chef weggelobt: "Smart, wie ein Cowboy, ein Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsfreak. Wir haben ihn mal als Captain Future bezeichnet. Jetzt nicht mehr." Sergio Ermotti übernimmt. "Eine Herkulesaufgabe."

Euro Finance Weekly: UBS-Monster übernimmt Zombie-Credit Suisse - Der Zauberkasten der Notenbanken - SNB, Fed, EZB

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Die Bankenpleiten-Woche(n): Silicon Valley Bank, Credit Suisse, First Republic - Der San-Andreas-Graben der Finanzwelt! Ein Zombie Credit Suisse geht und ein Monster UBS wurde erschaffen. Der Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Was wir erlebt haben, ist Wirtschaftsgeschichte!" - Waren die 25 Basispunkte der Fed richtig? "Das Wording der US-Notenbank hat sich deutlich abgeschwächt, es war die Betonung auf "some und may be", da könnte noch was kommen. Aber wenn, dann nur ganz wenig. Wir sind also dem Ende sehr viel näher gekommen mit diesem kleinen Zinsschritt. Am Ende des Zinserhöhungszyklus." - Waren die 50 Basispunkte der EZB richtig? "Man lernt aus den Fehlern und man hat keinen weiteren Ausblick gegeben. Wir entscheiden von Sitzung zu Sitzung."

Euro Finance Weekly: Spielverderber Powell - Was hat er mitgebracht? Erneuter Strategieschwenk? Holpriger Weg! 6 % Zinse

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Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Diese Woche hatte der Chef der Fed, Jerome Powell, seine Anhörung vor dem US-Senat. Er sprach von dem Repräsentantenhaus. Klang das alles ein wenig nach erneutem Strategieschwenk? Die Wahrscheinlichkeit für 50 Basispunkte mehr im März ist deutlich gestiegen. Das Umfeld ist so dynamisch, dass ein Fahren auf Sicht Sinn ergibt. Die EZB ist laut Frankreichs Notenbankchef François Villeroy de Galhau entschlossen, die hohe Inflation bis spätestens Ende 2025 zur Zielmarke von zwei Prozent zu drücken. Auch bei der EZB überbietet man sich derzeit mit nach vorne gerichteten Kommentaren. Auch hier scheint das Motto "höher, schneller, weiter" zu sein. "

Euro Finance Weekly - Andreas Scholz und der etwas andere Ketchupeffekt:

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Euro Finance Weekly. Blick mit Andreas Scholz in den Kern der Inflation: "Im Auge des Orkans sehen wir, dass sie weiter ansteigt. Wir sind noch längst nicht am Peak." Alle volatilen Bereiche wie Energie- und Lebenshaltungskosten sind herausgerechnet. "Das verkrustete Ketchup aus der Flasche muss erst langsam wieder abgekratzt werden." Auch der Zinsgipfel ist noch nicht erklommen, Scholz rechnet mit weiteren Zinsanhebungen (4 %) in der Eurozone. "Das Inflations- und das Zinsgespenst sind dicke Freunde." Die Februarsitzung der EZB war recht falkenhaft. "Die Tauben aus dem Süden werden nervöser."

Über diesen Podcast

Im Podcast EURO FINANCE Talk greift Andreas Scholz die Top-Themen und Stories rund um Finanzwelt und Banken auf - direkt vom Finanzplatz Frankfurt! In knackigen 15 Minuten kommentiert und analysiert Scholz im Gespräch mit dem Börsenradio die neuesten Entwicklungen in der Finanz- und Bankenszene. Damit wird jeder Talk zu einer EURO FINANCE WEEK.

von und mit Andreas Scholz - EURO FINANCE dfv und Börsenradio.de

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