EURO FINANCE Talk

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Zwischen Unkenruf und Gurren. Andreas Scholz über das Fed-Zinsdrehbuch: "Hassett gurrt auf der Wellenlänge Trumps"

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Die Fed senkte im Dezember 2025 zum dritten Mal in Folge um 25 Basispunkte auf 3,5 bis 3,75 % - bei einem 9:3-Votum und offenem Lagerkampf im FOMC? Knecht Powell: "Zinsrute oder gar Keule?" - die Fed handelt kurz vor Weihnachten noch einmal bei den Zinssenkungen, Andreas Scholz spricht von einem "kleinen Zinsgeschenk". Die Märkte und Renten reagieren nach oben, der Dollar rutscht. "Jerome Powell ist nicht wirklich falkenhaft unterwegs, aber er hat immer wieder die Risiken am Arbeitsmarkt betont. Für Jobs und Inflation gibt es nur ein Werkzeug: den Zins." Dot-Plot gegen Markt - wer schreibt das wahre Zins-Drehbuch? "Bis Mai erwarte ich eine weitere Senkung, danach ist die Geschichte offen." Der neue Autor und Regisseur des Drehbuchs könnte Kevin Hassett heißen. "Eine absolute Taube: er gurrt auf der Wellenlänge des Präsidenten."

Krachender Auftakt der Euro Finance Week: Kanzler-Premiere, KI-Warnung, China-Signale

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Kanzler-Premiere! KI-Alarm! China-Power!
Veranstalter Andreas Scholz berichtet über den gelungenen Auftakt der 28. Euro Finance Week: Der Kanzler setzt ein Ausrufezeichen für den Finanzplatz. EZB-Vize Guindos warnt klar vor einer möglichen KI-Blase. Und China zeigt Stärke, Offenheit und strategischen Anspruch. Eine Euro Finance Week mit Druck, Tempo und echten Botschaften für Märkte und Politik.

Andreas Scholz: "Die Deutschland AG und Europa brauchen eine neue Equity-Story" - Euro Finance Week in Frankfurt

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Die Deutschland-AG-Aktie sinkt und sinkt und sinkt: "Deutschland braucht eine neue attraktive Equity-Story, wir müssen uns besser verkaufen." Das Land wartet auf einen starken Finanzplatz und weitere (internationale) Investoren. Da trifft es sich gut, dass der "CEO" Friedrich Merz (vielleicht ja gemeinsam mit seinem "IR-Manager" Martin Blessing) zur Euro Finance Week nach Frankfurt kommt: "Hoffentlich mit den richtigen Botschaften", so Andreas Scholz. Derweil warnt die Bundesbank vor Instabilität und steigende Kreditrisiken im Bankensektor. "Die Verschuldung ist ein globales Problem. Es könnte toxisch werden, wenn eine steigende Staatsverschuldung auf schwächer werdende Wachstumsraten trifft." Weitere Termine: China Day, Green Finance Forum, Euro Finance Tech Day sowie der European Banking Congress in der Alten Oper mit Christine Lagarde. Wichtige Diskussionsrunden in einer immer komplexer werdenden Welt. "Europa braucht einen Restart."

Euro Finance Weekly Andreas Scholz: "Powell gibt den Spekulationen und Zinssenkungs-Hoffnungen seinen Weihnachtssegen"

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"Es ist eine 180 Grad Kehrtwende bei Jerome Powell, er schaute nicht grimmig, sondern eher cool und zufrieden", schildert Andreas Scholz seine Beobachtungen der Pressekonferenz vom Mittwochabend. Powell hat die Tür zu Zinssenkungen weit aufgemacht. "Die erste Senkung ist schon im März möglich." Die Märkte erwarten 6 Zinssenkungen zu 25 Basispunkten, also 1,5 %, die Fed Insider dagegen nur 3. Die EZB dagegen hat sich etwas abgekoppelt vom taubenhaften Schlag der Fed. Sie fährt noch ein anderes Tempo. "Ich erwarte die erste Zinssenkung der EZB erst im Frühsommer 2024." Fazit 2023: "In Fragen der Inflationsbekämpfung sind wir noch nicht ganz am Ziel. Im Marathon wäre das km 38."

Apropos Marathon: Unterstützen Sie das Familienprojekt "Luise läuft!". Bringen Sie Luise gemeinsam mit Papa Andreas Scholz zum Berlin Marathon und helfen Sie dabei herztransplantierten Kindern. "Ein großes Herz hilft vielen kleinen Herzen" Link zum Projekt https://go.brn-ag.de/304

Euro Finance Weekly Andreas Scholz: "Die letzte Meile ist die schwierigste!"

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Immer mehr Marktteilnehmer rechnen jetzt mit immer mehr Zinssenkungen. Der Wettlauf um die Zinssenkungen hat begonnen. Andreas Scholz: "Notenbanker sind nicht dem Kursfeuerwerk an den Börsen verpflichtet, sondern der Preisstabilität. Wir sind noch nicht im Ziel. Auf beiden Seiten des Atlantiks. Diese Zinssenkungseuphorie ist überraschend und verfrüht, da ist zu viel Optimismus im Markt." Kommende Woche stehen die Zinnsitzungen von EZB und Fed an. "Christine Lagarde wird aber nicht das "Christkind machen" und Zinsen senken. Sie wird die Rute herausholen, auf den Tisch knallen uns drohend sagen: Higher for Longer - habt ihr mir nicht zugehört!" Auch die Fed wird warnen und Zurückhaltung fordern. Es kommen also zwei Weichnachtbotschaften kommende Woche. Und das sind keine frohen Botschaften.

Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz. Zinssenkung mit Ostereiersuche?

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2,4 % Inflation im Euroraum (Kerninflation 3,6 %): "Die Inflationsklempner aus dem Hause der EZB sind auf einem guten Weg", so Andreas Scholz im neuen Euro Finance Weekly Podcast. Die Lohn-Preis-Spirale allerdings ist noch nicht vom Tisch, sie kann für eine "zweite Welle" sorgen. "Nicht erschrecken: Im Dezember könnten wir wieder eine 3 vor dem Komma haben." Der Trend der nächsten Monate aber ist freundlich. "Fast ausgemachte Sache ist es, dass die EZB im kommenden Jahr an die viermal die Zinsen senken wird." Scholz hingegen sieht das in diesem Ausmaß noch nicht. In den USA sieht man derzeit mit Spannung und gelassen auf den Personal Consumption Expenditures Price Index, auch wenn der Dollar zuletzt etwas auf die Mütze bekommen hat. Derweil ist die Ampel in Deutschland auf der Suche nach den verlorenen Milliarden.

Euro Finance Weekly Andreas Scholz - Highlights der 26. Euro Finance Week

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Plätzchenbacken statt Ketchupflaschen. Andreas Scholz spricht im Euro Finance Weekly Podcast über die vergangene 26.Euro Finance Week in Frankfurt sowie über das Spannungsfeld zwischen Green Finance und digitaler Transformation. "Ein Thema mit viel Potenzial, ein Thema mit vielen Fragezeichen." Die Hoffnung auf eine geldpolitische Halbzeitanalyse der europäischen Notenbankchefin erfüllte sich nicht. "Lagarde hat einen Hilferuf ausgestoßen: The moment for action is now!" Sie fordert eine echte Kapitalmarktunion. Bundesbankchef Nagel hingegen plädiert dafür, dass die "Plätzchen ordentlich zu Ende gebacken werden". Der Backvorgang - die Bekämpfung der Inflation - dauert noch an. Die Botschaft: Setzt nicht zu früh auf Zinssenkungen. Währenddessen warnt die sympathische Chefin der Fed von San Francisco, Mary Daly, vor zu viel Aktionismus.

Euro Finance Weekly. Scholz: Notenbankdrehbuch mit Happy End?

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War es das jetzt mit weiteren Zinsanhebungen? "Das Zinsplateau ist erreicht, die Märkte sind einerseits beruhigt, andererseits aber wird darauf hingewiesen: Wir können noch mal was tun - aber wir werden es wahrscheinlich nicht." Auf dem Rentenmarkt erwartet Andreas Scholz eine gewisse Volatilität in den nächsten Wochen. Und was macht Europa? Eulen nach Athen tragen (wo die EZB-Sitzung stattfand) oder bereut es nichts? Scholz: "Die Staatsverschuldung hat sich in Europa seit 2008 mehr als verdoppelt." Ein Problem, das nicht nur Europa betrifft. Vom 13.- 17.11 findet in Frankfurt wieder die Euro Finance Week statt. Am Ende dieser Woche sprechen Christine Lagarde und Mary Daly (Präsidentin der San Francisco Fed) auf dem European Banking Congress über die Stabilität des Finanzsystems.

Euro Finance Weekly: Rote Laterne Deutschland steht nicht gut da beim Treffen des IWF und der Weltbank

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Die Themen des Euro Finance Weekly Podcast mit Andreas Scholz: "Deutschland steht nicht gut da beim Treffen des IWF und der Weltbank. Es rumpelt in der Weltwirtschaft. Wir erleben einen globalen Stresstest. Stichwort: Ölpreise, Energiepreise, Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Zinswende, straffe Zinsen, das Thema Deglobalisierung. Das ist ein Stresstest in Echtzeit. Aber es gibt eine ganze Reihe von Ländern, die stehen besser dar als Deutschland. Und der ehemalige Musterschüler Deutschland, der hält die rote Laterne. Frankreich +1 % Prognose vom IWF, USA 1,5 %, Spanien +2,5 % und China +5 %. Und Deutschland ..... als einziges Land mit einem Minusvorzeichen. Minus 0,5 %, das ist wirklich eine Ohrfeige!"

Euro Finance Weekly Andreas Scholz: "Das ist ein echter Krimi!"

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Der Yen ist schwach und gibt immer weiter nach. Er kommt gefährlich nahe der 150, zum US-Dollar. Das ist eine magische Grenze, ja sogar eine rote Linie, sagt Andreas Scholz von der dfv Euro Finance Group, "Dann kann und wird die japanische Notenbank eingreifen. Und dann kann es für den US-Dollar rasant abwärts gehen. Das haben wir in der Vergangenheit bereits erlebt." Also Augen auf und wachsam bleiben. Das Einfachste wäre, wenn Japan die Zinsen angehen würde. "Das will man aber nicht, das Problem ist vermutlich die hohe Verschuldung Japans. Auch wenn Japan nur mit sich selber verschuldet ist." Die US-Notenbank auf der anderen Seite genießt derzeit eine hohe Glaubwürdigkeit mit ihrer Aussage "Higher for Longer". Das wiederum spricht für den Dollar, auch im Vergleich zum Euro, der ebenfalls sehr wackelig auf den Füßen ist.

Über diesen Podcast

Im Podcast EURO FINANCE Talk greift Andreas Scholz die Top-Themen und Stories rund um Finanzwelt und Banken auf - direkt vom Finanzplatz Frankfurt! In knackigen 15 Minuten kommentiert und analysiert Scholz im Gespräch mit dem Börsenradio die neuesten Entwicklungen in der Finanz- und Bankenszene. Damit wird jeder Talk zu einer EURO FINANCE WEEK.

von und mit Andreas Scholz - EURO FINANCE dfv und Börsenradio.de

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